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vonSophia Lother
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In Frankfurt will Tesla-Chef Elon Musk ein Großprojekt der Extraklasse starten. Es geht um Starlink, Satelliten, das Weltall und das richtig schnelle Internet.
- Nach Berlin scheint Elon Musk Frankfurt ins Auge gefasst zu haben.
- Der Tesla-Chef bringt ein riesiges Projekt in die Mainmetropole Frankfurt*.
- Was die Starlink-Satelliten mit dem Internet der Extraklasse zu tun haben.
Frankfurt – In Sachen schnelles Internet ist Deutschland im Ländervergleich weit abgeschlagen. Ob beim Breitband oder beim mobilen Internet, in zahlreichen Ländern ist man im Web weitaus schneller unterwegs als in Deutschland. Daran könnte sich jetzt etwas ändern, denn Tesla-Chef Elon Musk startet ein riesiges Projekt in Frankfurt. Die Mainmetropole wird der erste Stützpunkt in Deutschland für das Internet aus dem All, genannt Starlink.
Elon Musk macht Frankfurt zum Starlink-Stützpunkt: Handelsregister gibt Aufschluss
Erst kürzlich machte Elon Musk mit seinem neuen Tesla-Werk in Berlin von sich reden. Vor allem sein persönlicher Besuch in Berlin sowie die Fragen, die Elon Musk den Bewerbern im Vorstellungsgespräch* stellt, sorgten über die Grenzen Berlin hinweg für Aufmerksamkeit. Und das Interesse des Tesla-Chefs an Deutschland scheint nicht abzuebben, wie sich an der Gründung des Starlink-Stützpunktes in Frankfurt zeigt.
Recruiting ace engineers for Giga Berlin! Will interview in person tomorrow on site. Send resume to 25Guns@Tesla.com.
— Elon Musk (@elonmusk) November 5, 2020
Der Stützpunkt mit Namen „Starlink Germany GmbH“ ist bereits beim Amtsgericht in Frankfurt angemeldet, wie sich online im Handelsregister ablesen lässt. Doch was genau steckt hinter Starlink und können sich die Menschen in Frankfurt bald auch über schnelles Internet aus dem All freuen?
Frankfurt durch Elon Musk der neue Starlink-Stützpunkt? Was dahinter steckt
Starlink ist der Name eines Projekts der Firma SpaceX, die von Elon Musk gegründet wurde. Mithilfe tausender Satelliten im All möchte der Tesla-Chef ein weltumspannendes Netz aufbauen und damit weltweit ein schnelles Internet ermöglichen. Das Ziel ist es, mit dem Starlink-Satelliten-Netzwerk* ein Hochgeschwindigkeitsinternet von bis zu 1 GB/s zu ermöglichen. Mittlerweile umkreisen bereits über 400 Starlink-Satelliten die Erde. Angedacht sind drei Ausbaustufen für das Starlink-Internet aus dem All.
- Erste Stufe: fast 1600 Satelliten von Starlink in der Umlaufbahn der Erde in circa 550 Kilometern Höhe
- Zweite Stufe: etwa 2800 Starlink-Satelliten zusätzlich in einer Höhe von 1100 bis 1325 Kilometern
- Dritte Stufe: knapp 7800 Satelliten zusätzlich in 340 Kilometern Höhe
Doch bis das schnelle Internet in Frankfurt genutzt werden kann, ist es noch ein weiter Weg. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, will die Starlink Germany GmbH in Frankfurt zunächst Dienstleistungen für Internetverbindungen sowie den Verkauf und die Vermietung von Zubehör anbieten. Bis es das schnelle Starlink-Internet in Frankfurt oder gar in Deutschland jedoch geben kann, muss eine nationale Struktur her, die den Betrieb für das schnelle Internet von Elon Musk erst einmal aufbauen kann.
Elon Musk macht Frankfurt zum Starlink-Stützpunkt: Schnelles Internet aus dem All
Wesentlich weiter als in Frankfurt ist Elon Musk mit seinem schnellen Internet aus dem All bereits in Nordamerika. Dort starteten bereits erste Beta-Tests für das Starlink-Internet – und diese scheinen vielversprechend zu sein. Nach Angaben von „Business Insider“ gaben die Nutzer an, dass die Download-Geschwindigkeit mehr als ein Megabit pro Sekunde betragen würde. Jetzt wolle Elon Musk die Anschaffungskosten in Angriff nehmen. Denn diese betragen 499 Dollar für Stativ und Router sowie ein Terminal, um sich mit den Starlink-Satelliten zu verbinden. Hinzu kommen monatlich 99 Dollar, um den Service überhaupt zu nutzen.
Lowering Starlink terminal cost, which may sound rather pedestrian, is actually our most difficult technical challenge
— Elon Musk (@elonmusk) November 3, 2020
Wann es das schnelle Internet dank Satellit also tatsächlich in Frankfurt gibt, steht, ebenso wie die über 400 Satelliten, noch in den Sternen. Bleibt zu hoffen, dass Elon Musk erfolgreich ist und die Anschaffungskosten bis dahin eine erschwinglichere Höhe erreicht haben. (Sophia Lother) *fnp und fr.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
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